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Das Marinemuseum von Iquique wurde am 20. Mai 1983 von der chilenischen Marine in den Räumlichkeiten des historischen Gebäudes des ehemaligen Zolls eröffnet, das aus der peruanischen Ära von 1871 stammt. Das Museum entstand auf Wunsch der Bürger von Iquique, um die historischen Relikte aus dem Wrack der Korvette Emerald aufzunehmen, die direkt mit den historischen Ereignissen verbunden ist, die im glorreichen Seeschlacht von Iquique stattfanden.
Leider wurde am 26. Februar 2015 ein Brand in den Räumlichkeiten dieses historischen Gebäudes ausgebrochen. Der Vorfall hat jedoch weder die Einrichtungen des Marinemuseums noch seine Sammlung beschädigt. Aufgrund der Schäden, die das Anwesen erlitten hat, wurde es als unbewohnbar erklärt, wodurch das Marinemuseum erstmals seit seiner Existenz seine Türen für die Öffentlichkeit schließen musste.
Dank der Unterstützung des chilenischen Heeres bedient das Marinemuseum seit dem 30. April 2015 seine Besucher im Raum Nr. 6 des Museo Histórico y Militar de Tarapacá. Seine temporäre Ausstellung zeigt 25 Originalstücke der Emerald Korvette und eines der Monitore Huáscar. Dabei sticht besonders die prächtige Baranda de Toldilla hervor, ein Holzstück mit einer Länge von 8,25 Metern, einer Höhe von 1,04 Metern und einem Gewicht von etwa 450 kg, das den genauen Ort zeigt, von dem aus Kapitän Arturo Prat seine unsterbliche Rede an die glorreiche Besatzung der Emerald Korvette hielt, an diesem Tag, Mittwoch, 21. Mai 1879.
Eintritt: Kostenlos
Öffnungszeiten:
- Montag: Geschlossen wegen Wartungsarbeiten
- Dienstag bis Freitag: 09:30 - 14:00 Uhr und 15:00 - 17:30 Uhr
- Samstag: 10:00 - 14:00 Uhr
- Sonntag und Feiertage: Geschlossen